Brauche ich ein Geschäftskonto für meine Selbstständigkeit?
Ein Geschäftskonto trennt deine geschäftlichen und privaten Ausgaben voneinander. Diese klare Linie hilft dir bei deiner Buchhaltung enorm. Du hast stets einen guten Überblick über berufliche Finanzen und kannst einfacher mit deinen Einnahmen bzw. Ausgaben der Selbstständigkeit wirtschaften! Viele Geschäftskonten bieten umfangreiche Einstiegspakete zu einem monatlich günstigen Preis!
Welches Geschäftskonto ist für Selbstständige empfehlenswert?
Im untenstehenden Video stelle ich dir drei Geschäftskonten vor. Natürlich sind das nicht die Einzigen auf dem Markt aber die, mit denen ich bereits Erfahrung gesammelt habe. Das sind:
→ Kontist Geschäftskonto *
→ n26 Geschäftskonto *
→ Lexoffice Geschäftskonto *
Weitere Alternativen, mit denen ich persönlich keine Erfahrungen habe aber immer mal wieder von gehört habe.
→ Commerzbank Geschäftskonto *
→ finom
→ Qonto
Wie erledige ich meine Buchhaltung und schreibe Rechnungen?
Wer sich eine langfristig erfolgreiche Selbstständigkeit aufbauen möchte, der hat eins stets im Blick: Seine Steuern, Belege und Rechnungen! Das regelmäßige Sortieren von Belegen und Rechnungen ist hier ein Muss. Keine Sorge, das muss aber nicht kompliziert sein. Es gibt heutzutage eine Vielzahl von Tools für die Buchhaltung, die du auch als Laie verstehst.
Welche Buchhaltungstools sind für Selbstständige empfehlenswert?
→ Lexoffice *
Mit Lexoffice habe ich selbst eine lange Zeit gearbeitet. Bevor ich die Buchhaltung an meine Steuerberatung abgab, sortierte ich hiermit Belege, erledigte Umsatzsteuervoranmeldung und schrieb meine Rechnungen.
→ Papierkram *
Von diesem Tool höre ich in letzter Zeit immer mal wieder, da es vor allem für Business Starter ein attraktives Preismodell bietet.
→ Kontist * [wenn du nur Rechnungen schreiben willst]
Ich nutze mittlerweile Kontist für die Erstellung meiner Rechnung. Das ist in meiner Gebühr für’s Geschäftskonto inklusive. Da ich meine Buchhaltung nicht mehr selbst mache, spare ich mir so extra Kosten für ein zusätzliches Tool. Das macht aber nur Sinn, wenn du nicht sowieso ein Tool für deine Buchhaltung nutzt 🙂
Wie verkaufe ich als Selbstständige*r digitale Produkte?
Wenn du hier gelandet bist, hast du höchstwahrscheinlich in irgendeiner Form vor, in deiner Selbstständigkeit auch online Angebote zu verkaufen… oder? 😉 Dann lass uns mal schauen, welche Tools und Plattformen dir dabei behilflich sind!
Ein digitales Produkt erstellen und verkaufen
Vielleicht möchtest du einen Online Kurs erstellen? Oder eine eigene Membership als Community Bereich gründen? Vielleicht aber auch mit kleinen digitalen Produkten wie z.B. einem aufgezeichneten Webinar starten?
Digitales Business mit elopage
Am meisten nutze ich in meinem Arbeitsalltag die Plattform → elopage *. Damit
– erstelle ich meine Onlinekurse
– verkaufe ich digitale Produkte
– lasse viele Zahlungen automatisiert laufen
Von der Plattform erhalte ich monatlich eine Gutschrift in Höhe meiner Einnahmen minus Gebühren. Im sog. Reseller Modell zahle ich bei elopage * zwar ein wenig höhere Gebühren, dafür kümmert die Plattform sich aber über die Erstellung von Rechnungen, das Abführen der einzelnen Steuern usw. Ich erhalte monatlich eine Gutschrift und muss dann nur diese eine Gutschrift verbuchen / versteuern anstatt mich um hunderte von Belegen monatlich zu kümmern. Das spart mir z.B. bei den vielen monatlichen Abo-Zahlungen vom Projekt: „Was wenn’s klappt?“ eine Menge Zeit […und potentieller Fehlerquellen]
Eine Online Community [auch Membership genannt] gründen
Für den Aufbau meiner Community für Selbstständige, dem Projekt: „Was wenn’s klappt?“ nutze ich eine Kombination aus folgenden Tools:
→ elopage * [für die Zahlungsabwicklung]
→ circle.so * [als Communty Plattform]
→ n8n * [für Automationen – gerade im Aufbau]
Warum erledige ich nicht die gesamte Zahlungsabwicklung über circle? → Die Plattform ist genial für den Aufbau einer Community aber in Sachen Zahlung noch nicht so super aufgestellt. Kunden können über die integrierte Paywall nur mit Kreditkarte bezahlen und es fehlt generell an vielen kleinen Einstellungen. Aktuell baue ich mir daher über das Tool n8n [eine Alternative zu Zapier] Automationen auf, um das Member-Management [z.B. bei ausstehender Zahlung] besser zu verwalten.
1:1 Beratung im Online Business anbieten
Früher habe ich meine 1:1 Termine alle über zoom abgewickelt. Durch einen Tipp aus meiner Selbstständigkeits-Community bin ich aber auf eine preiswertere Alternative umgestiegen → whereby
Des Öfteren höre ich in letzter Zeit auch von der all-in-one Lösung → sessions.us *
Ich habe mit diesem Tool selbst noch nicht gearbeitet aber anscheinend kannst du darüber viele Arbeitsschritte wie z.B. das Einbuchen von Terminen, den Videocall, Webinare u.v.m. kombinieren.
Einfaches Newsletter Marketing für dein Online Business
Bei der Auswahl eines Newsletter-Tools gilt es vor allem darauf zu achten, dass das Tool DSGVO konform ist. Nach viel Recherche habe ich mich damals für die Arbeit mit dem Tool → Brevo * (ehemals sendinblue) entschieden. Hier und da habe ich auch schon von GetResponse * oder cleverreach als Alternative gehört.
Mini Newsletter Kurs für die wichtigsten Einstellungen in Brevo
In der Kurs-Videothek von meinem Projekt: „Was wenn’s klappt?“ findest du Videoanleitungen für die grundlegenden Einstellungen in deinem Newsletter Tool [am Beispiel von Brevo]. → Informiere dich hier über die Selbstständigkeits-Community oder werde direkt Mitglied.
Hier eine kleine Vorschau von dieser Anleitung:
Als Anfänger eine eigene Website erstellen
In der Selbstständigkeit ist eine eigene Website schon recht praktisch.. schließlich möchtest du ja potentielle Kunden irgendwo gesammelt über deine Produkte, Angebote oder Dienstleistungen informieren. Aaaaber wo fängt man da bloß an?
1️⃣ Deine Website hosten → WebGo
2️⃣ Cookie Banner einrichten → borlabs *
3️⃣ Deine Website gestalten → Divi *
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